
Flow beim Mammutmarsch Heidelberg
„Du kennst Deine Grenzen erst, wenn Du darüber hinaus gewachsen bist“
Was erstmal als Motto auf den explizit designten Flow-Shirts für das Extremwandern stand, wurde am Ende dieses „Mammutmarsches“ Realität. 42Km rund um und durch Heidelberg standen an jenem Tag auf dem Programm. So unscheinbar das klang, so motiviert stellten sich eine kleine Gruppe von Flowies dieser Herausforderung und meldeten sich hierzu an.
Nach einer entspannten Ankunft am Freitag Abend in der Jugendherberge mit einem leckeren Abendessen und der finalen Präparation des Wanderrucksacks, gingen alle früh schlafen. Samstag früh waren einige Teilnehmer so motiviert, sodass wir alle sogar in Summe von der Jugendherberge bis zum Startplatz (zusätzliche 4 Km) gelaufen sind. Mit einer großen Menschenmenge starteten die Flowies mit einem sehr guten Tempo entlang des Neckars sowie den Neckarwiesen in Richtung Heidelberg. Schon bald folgte der stärkste Anstieg des Tages und nach rund 3 Stunden folgte der erste Verpflegungsstand mit energiereichem Trinken und Essen, oben am Königsstuhl mit Ausblick auf die Region. Danach ging es mehrere Stunden in Richtung Odenwald nach Neckargemünd.
In der Nähe folgte der zweite Verpflegungspunkt, bei dem die ersten Blasen verarztet worden sind und nochmal die Energiereserven und damit die Stimmung erhöht worden ist. Mit leicht schweren Beinen ging es weiter nach Heidelberg zurück und wir kamen am Wahrzeichen der Stadt – dem Schloss – vorbei. Nach einem kurzen Boxenstopp mit einem süßen Eis und einem Gruppenfoto folgte die finale Etappe durch die Altstadt hindurch und auf die andere Seite des Tals mit einer klasse Aussicht über Heidelberg.
Die letzten Kilometer vor dem Ziel waren in der Tat die schmerzvollsten. Mit immer guter Stimmung und großen Kämpferwillen kamen jedoch alle gemeinsam am Abend gegen 20 Uhr ins Ziel. Das Finisher-Bier bzw. -Getränk war dabei mehr als nur verdient.
Das mammutstarke Event rundeten wir nach einer kurzen Dusche beim all you can eat Flammkuchen-Essen ab, sodass die verbrannten Kalorien direkt wieder unserem Körper zur Regeneration zur Verfügung standen.
Nach diesem Wochenende konnten somit alle Flowies Ihre Grenzen kennenlernen und auch über die Landesgrenzen hinweg sich besser (gerade in den harten Momenten) kennenlernen. Weitere Events sind geplant, meldet Euch gerne beim Landesverband und wir bringen die Stotternden zum Vernetzen.
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